Master Speed/ generell Speed bei Effekten und Chasern

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  • Ich möchte eigentlich sämtliche Chaser über Effekte schreiben, da das wesentlich schneller geht als jeden Step einzeln schreiben. Leider verstehe ich nach wie vor nicht, wie das Pult insbesonder im Bezug auf Effekte mit dem Master Speed bzw. generell mit dem Speed agiert. Wnn ich Chaser wie bei jedem anderen Pult eintappe kommen die auf den Punkt und sehen hübsch aus. Bei Effekten kommt da nur noch geblinke bzw. viel zu schnelle bewegungen raus. Erst wenn ich den Speed auf 1/4 des getappten Wertes reduziere kommen die Effekte auf den Punkt. Also verarbeitet das Pult die Tappings für Chaser und FX ja wohl sehr unterschiedlich. Das wäre verschmerzbar, wenn es wenigstens mehrere Speedgruppen gäbe, aber das ist ja auch nicht der Fall.
    Anderes Anliegen, ähnliches Problem: Ich möchte über die Learn-Taste einen Hard-Dim Effekt sowohl auf den Punkt, also Beat-Synchron nutzen können, als auch durch sehr flottes eintappen als Strobe Effekt. Geht auch nicht so, dass man es live einsetzen könnte.
    Ich finde die Interaktion von Speed und FX wirklich äußerst unglücklich gelöst, sodass ich im Moment nach wie vor lieber die Licon als die Dot mitnehme.

  • Wenn
    das auch für eintappen gilt, werde ich mit der Konsole nie, nie, nie,
    niemals, nie glücklich. Wieso kann das nicht einfach wie bei jedem
    anderen Pult auch funktionieren? Eintappen läuft... Aber nein...
    Ich verstehe ja, dass das Pult simpel sein soll und Fehler by default gar
    nicht aufkommen soll, aber warum traut man dem Operator nichtmal zu nen
    Effekt anständig eintappen zu können?

  • Mir schien die Begründung auch logisch, aber für meine praktische Arbeit nicht einsetzbar, da ja ja nun mal genau die getappte Geschwindigkeit haben will und nicht einen Näherungswert eines Vielfachen. Deswegen habe ich meine Farbwechsel und taktsynchronen Shuttersachen nun doch in vielen Chasern abgelegt (bzw. ablegen müssen).

  • Hallo Zusammen,

    bitte beachtet, dass es zwischen Chasern und Effekten einen grundlegenden unterschied gibt:
    - Ein Effekt ist eine dauerhafte Manipulation von Werten pro Fixture. Das heißt die Werte am Fixture verändern sich ständig und individuell mit der durch den Master Speed Fader (od. individuell) vorgegebenen Geschwindigkeit.
    - Ein Chaser unterteilt seine Wertänderungen in Schritte. Hier findet also die Wertänderung pro Schritt statt und nicht kontinuierlich.

    Es ist also keineswegs so, dass man euch nicht zutraut einen Beat vernünftig zu takten und euch absichtlich einschränkt. Vielmehr ist es eine Frage der unterschiedlichen, im Hintergrund programmierten, Funktionalitäten.

    MA Lighting Int.

  • Trotzdem kann ich Tempi für Effekte nicht anständig eintappen. Hier im Forum kam es schon öfters zum Thema von anderen Kollegen höre ich es immer als größtes Manko. Bei etlichen anderen Pulten funktioniert es vernünftig, hier nicht. Es zieht das Programmieren unnötig in die Länge und ist wirklich eine Katastrophe.

    Auserdem funktioniert es ja auch bei Executern ohne Bindung an den Master Speed Fader nicht.

    Edited once, last by loeffelandi (June 9, 2016 at 4:58 PM).

  • Das es Unterschiede gibt ist wohl klar, aber warum überlast Ihr das Problem dem User?
    Wenn man weiß wie es geht, kann man es umgehen, das ist mir schon klar, aber warum muss ich jedes mal mit einem Taschenrechner vor der Konsole sitzen?

    Beispiel Hard-Dim Effect:
    Als Chaser programmiert > Learn 128bpm paßt wackelt hat Luft
    Effect Engine Live > BPM/Anzahl Fixtures = BPM für Effect Engine (unnötiger rechen Aufwand)
    Effect auf Executor > (BPM/Anzahl Fixture)*2 (Master Speed für die Tonne, also jeden 2. Beat learn drücken)

    Wo ist das bitte der Sinn?

  • Hallo Zusammen,

    wir würden gerne versuchen euch die Unterschiede, in Bezug auf die Geschwindigkeit, von Effekten und Chasern nochmals näher zu bringen. Ob man sich für einen Chaser oder Effekt entscheidet hängt ganz von der jeweiligen Aufgabenstellung ab.

    Im Folgenden wird der Unterschied zwischen Chasern und Effekten bezüglich der Geschwindigkeit erklärt.

    Chaser: Die Geschwindigkeit bezieht sich auf den einzelnen Step. Ein Chaser mit einer Geschwindigkeit von 90 BPM (= beats per minutes) wechselt 90 mal in der Minute den Step.

    Effekt: Die Geschwindigkeit bezieht sich auf einen Umlauf der Funktion, zum Beispiel eine Sinuskurve. Ein Soft Dimmer Effekt mit einer Geschwindigkeit von 90 BPM dauert einen Umlauf der Sinus Funktion.

    Das führt dazu, dass ein Hard Dimmer Effekt und ein Dimmer Chaser mit gleicher BPM Zahl, sich unterschiedlich verhalten.

    Bespiel 1: Auf einem 10 Kanal Sunstrip soll ein Dimmer Verlauf von unten nach oben synchron zum Beat ablaufen. Pro Beat sollen einmal alle Lampen nacheinander ein- und wieder ausfaden.

    Da ein Effekt seine Geschwindigkeit auf einen Umlauf der hinterlegten mathematischen Funktion bezieht, lässt sich dies sehr einfach mit einem Soft Dimmer Effekt machen.

    1) Wähle die Lampen im Fixture Sheet aus.
    2) Tippe in der Preset Type Bar auf Dimmer.
    3) Tippe in der Titelzeile auf das Effekt Symbol oder nutze die „Effect“ Taste
    Die Dimmer Effekte öffnen sich.
    4) Tippe auf Soft Dimmer
    5)Um die Geschwindigkeit einzustellen drehe den Geschwindigkeit Encoder.

    Der Effekt läuft für die angewählten Fixtures in der eingestellten Geschwindigkeit und kann nun abgespeichert werden.

    Beispiel 2: Erstelle für 10 Movinglights einen wellenförmigen Verlauf über Tilt. Der Wellenverlauf soll in einer festgelegten Geschwindigkeit einmal durchlaufen.

    Da der Effekt seine Geschwindigkeit auf einen Umlauf bezieht und nicht auf die Lampenanzahl, ist die richtige Wahl hierfür der Tilt Sinus Effekt.

    Beispiel 3: Zum Beat der Musik soll der Dimmer der Spot- und Washlights abwechselnd geöffnet und geschlossen werden.

    Die richtige Wahl ist hier ein Chaser. Dieser bezieht seine Geschwindigkeit auf die einzelnen Steps und wird somit in der getappten Geschwindigkeit ausgeführt.

    1) Wähle die Lampen aus.
    2) Setze die Dimmer der Spots auf 100 % (At Full) und die Dimmer der Washlight auf 0 % (. .).
    Store Please. -> Cue 1 ist auf dem Main Executor gespeichert.
    3) Setze die Dimmer der Spots auf 0 % (. .) und die Dimmer der Washlight auf 100 % (At Full).
    Store Please. -> Cue 2 ist auf dem Main Executor gespeichert.
    4) Tippe in der Ansicht Leiste auf Cues. Die Cues Ansicht öffnet sich.
    5) Tippe auf das Werkzeug Symbol. Die Einstellungen des Main Executors öffnen sich.
    6) Tippe bei Chaser auf das Verboten Zeichen bis der Haken gesetzt ist. Der Main Executor ist nun ein Chaser.
    7) Drücke und halte die Speed Taste und drücke die Go Taste in der passenden Geschwindigkeit.

    Für weitere Informationen könnt ihr euch auch folgende Themen in der Hilfe anschauen:
    Macros Pool View – Circular Copy
    Was sind Chaser?
    Was sind Effekte?

    Wir hoffen, dass euch das ein bisschen weiter hilft und Ihre eure Vorteile aus diesen unterschiedlichen Verhaltensweisen ziehen könnt!

    Viele Grüße,
    Euer Tech. Support

    MA Lighting Int.

  • Mit diesem Verhalten ist das Pult für Busking Shows einfach maximal umständlich. Schnelles programmieren ade.
    Wenn sich das ja wenigstens mit weiteren Speedgruppen umgehen lassen würde, aber da wird sich ja seit geraumer Zeit geweigert sie zu implementieren.
    Hätte ich mich mal vehementer für die Chamsys eingesetzt. Da funktioniert das so, wie man es sich für dieses Einsatzgebiet wünscht.
    Stand jetzt würde ich für Rock'n'Roll immer noch die Licon der Dot vorziehen und zwar deutlich.

    Edited once, last by loeffelandi (June 16, 2016 at 10:34 AM).

  • Stimme loeffelani da vollkommen zu.
    Macht das Pult für jegliche Rock'n'Roll und Disco Jobs nahezu unbrauchbar.
    Ok, ist ein wenig übertrieben, gebe ich zu, aber zumindest die Effectengine ist für mich absolut unbrauchbar.

    Was ich bei dir jetzt aber auch noch nicht verstanden habe, warum verdoppeln die Effekte beim speichern auf einem Executer die Geschwindigkeit?

    Beispiel:
    4 Heads mit Hard Dim Effect (32bpm) im programmer läuft synchron zu 128bpm
    speichere ich das ganze auf einem Executer läuft das ganze quasi mit 256bpm.

    P.S.:
    Eine Möglichkeit um die Problematik vielleicht ein wenig zu entschärfen wäre z.B. im Effect eine Rate einstellen zu können, dann kann jeder für sich selbst entscheiden welche varianten einem lieber ist.

    Warum ändert sich die Geschwindigkeit beim speichern als Executer?

  • Was ich bei dir jetzt aber auch noch nicht verstanden habe, warum verdoppeln die Effekte beim speichern auf einem Executer die Geschwindigkeit?

    Beispiel:
    4 Heads mit Hard Dim Effect (32bpm) im programmer läuft synchron zu 128bpm
    speichere ich das ganze auf einem Executer läuft das ganze quasi mit 256bpm.

    Genau über das Problem stolpern wir auch immer wieder. Da wir das Pult vorrangig im Drum&Bass Bereich nutzen haben wir Musik-Geschwindigkeiten von um die 180BPM. Damit die Effekte irgendwie sinnvoll funktionieren (egal ob MasterSpeed auf 1:1 oder halber Geschwindkeit) kommen wir da ganz schnell auf irgendwelche Effekt-BPM Werte im einstelligen Bereich. Ansonsten läuft der Effekt via Exekutor einfach nur rasend schnell durch.

    Man will ja nicht immer auf jedem Beat den Effekt komplett durchlaufen lassen, sondern wie von meinen Vorrednern schon gesagt, auch über die Beats auf seine Fixtures verteilen.

    Hilfreich wäre es auch, wenn der Effekt sich auch im Programmer-Mode sich am Master-Speed orientieren würde und nicht erst, wenn er auf einem Exekutor liegt. Oder habe ich da ne entsprechende Funktion für übersehen?

  • Das mit der verdoppelten Geschwindigkeit lässt sich für mich nicht reproduzieren.
    Dazu bräuchten wir wahrscheinlich eins eurer Showfiles. Das könntet ihr an support@ma-dot2.com schicken.

    Das sich der Effekt im Programmer nach der Master Speed richtet ist leider nicht möglich. Dadurch würde man der Möglichkeit beraubt Effekte mit individuellen Geschwindigkeiten zu programmieren!

    MA Lighting Int.

  • Auf Grund dieser Problematik habe ich kein Showfile wo es vorkommt,
    habe alles von Hand geschrieben.
    Ich könnte höchstens auf die schnelle ein Testfile bauen wenn euch das weiterhilft?

    Hab es gerade nochmal probiert.
    12 Heads.
    4 als Chaser (128bpm), 4 Effect auf Executor (32bpm) und 4 im Programmer mit Effect (32bpm)

    Ergebnis für mich deutlich reproduzierbar. Effect auf Executor läuft doppelt so schnell wie im Programmer.
    Hab hier zu Hause keine Lampen angeschlossen sondern nur das 3D zum visualisieren, vielleicht liegt da ja auch der Fehler?

  • Hi Bjoern,

    wir können das so wirklich nicht reproduzieren. Die Effekte laufen zwar unsynchron (unterschiedlicher Startpunkt) aber nicht unterschiedlich schnell. Auch im 3D ist alles gut...

    Kannst du uns bitte doch mal ein Showfile schicken? Am besten speicherst du bevor du das Pänomen siehst und schreibst die Aktionen auf die wir machen müssen um das Ganze zu sehen. Danach speicherst du nochmal (unter anderem Namen) damit wir uns auch das Ergebnis anschauen können.

    Bitte schicke beides an support@ma-dot2.com

    support@ma-dot2.com

    support@ma-dot2.comDanke!support@ma-dot2.com

    MA Lighting Int.

  • Ich würde gerne gerne auf die Antwort vom MA-Support von 16. Juni eingehen und das Beispiel 1 aufgreifen. Nur mit der Modifikation, dass der 10 Kanal Sunstrip soll ein Dimmer Verlauf von unten nach oben synchron zum Beat sich ein- und ausfaden sollen. Also nicht alle innerhalb eines Beatschlags (das ist ja total einfach mit den jetzigen Effekten), sondern nur einer pro Beat.

    Und genau da liegt das Problem. Hier muss ich extra einen Chaser schreiben mit 10 Steps und kann nicht mal schnell ohne Taschenrechner dies live und einfach mit den Effekten zum Takt einstellen. Und genau das ist die Möglichkeit die wir suchen.

    Kann es nicht eine Checkbox geben, wo man sagen, ob die Beats sich auf einen Effekt-Umlauf oder einen Effekt-Step bezieht?

  • Wir prüfen mal ob es eine neue Taschenrechner Funktion geben kann die, die Geschwindigkeit durch die Anzahl der aktuell selektierten Lampen dividiert. Somit würdet ihr euch zumindest den Rechen-Aufwand sparen!
    Aktuell können wir aber noch nicht sagen ob wir diese Funktion umsetzen können!

    Bezüglich der schnelleren Effekt Geschwindigkeit nach dem Speichern auf einen Executor hat uns übrigens leider noch kein Showfile erreicht. Wir würden dieses Problem gerne analysieren, nur kommen wir ohne euren Input da leider auch nicht wirklich weiter!

    MA Lighting Int.

  • Vielen Dank an MA für die Rückmeldung. Eure Idee wäre schon einmal ein tolle Erleichterung.

    och schöner wäre es, wenn ein man sagen könnte, dass immer automatisch die Geschwindigkeit durch die Anzahl der Fixtures geteilt werden soll. Denn so bleibt der Effekt dann auch über Presets variabel. Ansonsten muss ich wenn ich den im Preset abgespeicherten Effekt auf eine unterschiedliche Anzahl von Fixtures legen will, immer wieder erst den Taschenrechner öffnen, die (eventuell kommende) neue Berechnungstaste drücken.

    Das ist mir sowieso schon einmal aufgefallen, dass es schön wäre so eine "automatische Nachkalkulationsfunktion" zu haben. Denn wenn ich spontan aus einem Effekt ein paar Fixtures rausnehmen muss, weil etwas spontanes auf der Bühne passiert, dann muss ich immer die Phasen noch mal neu manuell berechnen.
    Auch habe verschiedene Presets des selben Effekts mit allen eventuell mal möglichen Fixture-Anzahlen die ich mal spontan fahren könnte oder je nach Aufbau-Setup benutzen muss mit verschiedenen Phasen und Geschwindikeiten. Denn nur so kann ich sicherstellen, dass der Effekt immer gleich aussieht.

    Vielleicht kann man das ja in einem großem Paket dem User erleichtern und auch auf die Phase und Weite anwenden.

  • Toll wäre auch, wenn es eine Möglichkeit gäbe, die Geschwindigkeit Effekte wirklich GENAU nach dem Master-Speed bzw. Sound-Input zu setzen. Mir ist zwar folgendes klar:

    Quote

    das Phänomen, dass du in deinem Post nach dem „Edit“ noch beschreibst lässt sich mathematisch begründen. Man muss dazu aber wissen, dass der Algorithmus der BPM Erkennung eine Fakturierung enthält.Generell kann man sagen, dass als BPM Wert immer der Wert genommen wird, der möglichst nah am eingestellten BPM Fader Wert liegt und ein ganzzahliges Vielfaches des Eingangssignals ist.Festgemacht an deinem Beispiel bedeutet dies folgendes: durch deine Reduzierung des Eingangssignals auf etwa 90 BPM versucht die Konsole nun einen möglichst passenden BPM Wert zu finden. Ein ganzzahliges Vielfaches von etwa 90 BPM, dass auch noch nah am aktuellen BPM Fader Wert von 150 BPM liegt, ist in diesem Fall eben etwa 180 BPM. Durch diese Approximation werden große BPM Sprünge beim Songwechsel vermieden.


    Ziztat aus: http://forum.ma-dot2.com/index.php/Sear…highlight=speed

    Aber eine Band spielt auch mal gerne den gleichen Titel mit minimal anderen Geschwindigkeiten. Auch ein DJ passt die laufende Titelgeschwindkeit zum mixen an. Und dann läuft der Effekt nicht mehr synchron zum Sound, sonder in einer annähernd ähnlichen Geschwindigkeit, da er nur ein ganzzahliges Vielfaches ist. Natürlich hat die jetzige Regelung auch Ihre Berechtigung und durchaus oft sinnvoll. Aber eine weitere Möglichkeit genau synchron zu sein wäre auch toll.

    Edited once, last by derWelle (July 5, 2016 at 5:28 PM).

  • Hallo zusammen,

    hatte mich mit dem Thema Effekt Speed die Tage auch beschäftigt. OK, dass man die BPMs beim Effekt erstellen durch die Anzahl der Fixture teilen muss hab ich schnell rausgefunden. Nicht unbedingt optimal, aber ist halt erstmal so.

    Der zweite Punkt mit der Master Speed und der Theorie, dass man auf dem Executor die doppelte Geschwindigkeit hat kann ich nicht bestätigen.
    Der Punkt hier ist, also bei mir auf der 1.2.2.8 zumindest nachvollziehbar, dass ein Effekt im Programmer die Master Speed einfach ignoriert und somit immer mit einer Masterspeed mit 60BPM läuft (unabhängig vom aktuellen Speed der Konsole). Sobald ein Effekt in einer Cue gespeichert ist und auf einem Executor liegt, ist er dann abhängig von der Masterspeed. Daher kommen dann bei euch auch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten.

    Wenn ich also einen Effekt, sagen wir mal ganz einfach Dimmer Hard mit 4 Fixtures als Lauflicht im Programmer mit 15 Bpm (60/4 Fixtures) einstelle, dann bekomme ich ihn auch mit dem Masterspeed synchron, wenn ich ein Tempo eintappe.

    Also meine Fazit: Im Programmer muss man quasi immer die aktuelle Masterspeed ignorieren und grundsätzlich 60/Anzahl Fixtures rechnen um nachher im Takt zu bleiben.

    Grüße
    Sven

  • Hallo zusammen!

    Für mich hab ich das Problem folgendermaßen gelöst.

    Ich benutze 2 Masterspeeds auf je einem Fader- Executor. Einen für Chaser und den anderen für Effekte.
    Zum Tappen der Effekte speichere ich einen leeren Cue auf einem beliebigen Executor. Dann schreibe ich in die CMD Zeile des Cues:

    Learn Executor x.x; HalfSpeed Executor x.x

    x.x steht dabei für den Fader Executor auf dem der Masterspeed für die Effekte gespeichert ist.
    Das funktioniert auf jeden Fall bei einem Effekt über 4 Fixtures. Nach dem dritten Tap stimmt die Geschwindigkeit.
    Ich habs noch nicht ausprobiert aber das sollte auch für 8 Fixtures gehen, wenn man einen weiteren ;HalfSpeed Executor x.x hinten anhängt und den dritten Masterspeed benutzt.

    Vielleicht hilft das jemandem weiter!

    LG Roland

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